Samstag, 9. November 2013

Laubbläser...

Leise rieselt das Laub. Der Novemberwind hat sich
heute mal wieder als "Öko-Laubbläser" betätigt.
...und Laubsauger sind, wie ich finde, eine schreckliche Erfindung. Sie machen einen Höllenlärm und verbrauchen, je nach Modell, teuren Strom oder teures Benzin. Da lob ich mir doch meinen klassischen Laubreche
n! Der arbeitet flüsterleise und ist obendrein auch noch wartungsfrei. Faule Gärterinnen wie ich machen sich übrigens den natürlichen Laubbläser namens Novemberwind zunutze. Der pustet, wie sich auch heute wieder zeigt, noch viel kräftiger als die teuerste Maschine, und arbeitet selbsttätig. Allerdings hat die Sache einen Haken: Dieser "Öko-Laubbläser" treibt das Laub immer nur in eine Richtung, meistens von West nach Ost. Aber man muss sich nur zu helfen wissen: Wir haben einen zehn Meter langen, und 90 Zentimeter hohen, mobilen Zaun aus grün ummantelten Maschendraht, den wir bei Bedarf auseinanderrollen und mit einigen Elektrozaunstäben von der Pferdeweide an der Ostseite unseres Hofes aufstellen. Sämtliches Laub, das der Westwind vor sich her treibt, fängt sich in diesem Zaun und bleibt davor liegen, sodass ich es bequem zusammenrechen kann. Ein Schafnetz hat denselben Effekt, ist allerdings deutlich teurer als eine Rolle Maschendraht, die es in jedem Baumarkt gibt.

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