Dienstag, 15. April 2014

Eingewandert

Die kleinen Blütenrispen der Traubenkirsche verströmen einen
betörend süßen Duft.
Den ganzen Winter lang haben wir gerätselt: Was mag das bloß für ein Strauch oder ein Bäumchen sein, das da am Eingang zum Hinterhaus wächst? Ohne Laub und ohne Blüten ließ sich nicht bestimmen, was sich da ganz ohne unser Zutun angesiedelt hat. Doch jetzt blüht die Pflanze – und damit ist klar: Es handelt sich um eine Traubenkirsche. Es gibt einen kleinen, wild wachsenden Bestand am Waldrand in der Nähe. Der ist aber immerhin mehrere hundert Meter entfernt. Vielleicht haben Vögel geholfen, die Traubenkirsche zu uns zu bringen? Ein schönes Frühlingsgeschenk ist es allemal.

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