Montag, 7. April 2014

Waldsauerklee

Waldsauerklee vor einem bemoosten Baumstumpf im Ja-
fel bei Steinhorst.
Da ich heute mal wieder möglichst umweltfreundlich unterwegs sein und nebenbei noch etwas für meine Fitness tun wollte, bin ich mal wieder mit dem Fahrrad zu einem Termin gefahren. Die rund 15 Kilometer lange Strecke von Oerrel nach Steinhorst führte größtenteils durch den Jafel. Auf einem der Waldwege entdeckte ich kleine, weiße Blüten. Buschwindröschen? Nein, deren Blüten sind deutlich größer. Ich hielt an, stellte das Rad ab und guckte mir die filigranen Pflänzchen aus der Nähe an. Es handelte sich um Waldsauerklee. Neben dem Weg standen noch weitere Exemplare an einem Baumstumpf.
Waldsauerklee ist die schattenverträglichste heimische Pflanzenart. Ihr reicht ein Minimum an Tageslicht. Gegen zu viel Sonne ist der Klee geradezu allergisch. Er klappt dann seine Blätter nach unten zusammen.
Quizfrage: Was hat der Sauerklee mit Rhabarber, Mangold und Spinat gemeinsam? Antwort: Alle vier Pflanzen enthalten Oxalsäure, die das Gefühl stumpfer Zähne erzeugt.

Die zart gestreiften, kleinen Blüten mögen es lieber schattig als sonnig.

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