Seit
heute treffe ich ihn wieder jeden Tag auf dem Weg mit dem Fahrrad zum
Einkaufen: den Weihnachtsmann. Er steht etwas abseits von der Straße,
aber für Auto- und Radfahrer gleichermaßen gut sichtbar, auf dem
Stoppelfeld neben der Weihnachtsbaumplantage, auf der es außer
Weihnachtsbäumen auch reichlich Glühwein, Gegrilltes, Musik und sogar
Kunsthandwerk gibt – da wird der Weihnachtsbaumkauf fast zur Nebensache.
Der Weihnachtsmann spielt für den Bauern aus unserem Dorf, dem die
Plantage gehört und der den Wald-Weihnachtsmarkt betreibt,
freundlicherweise den Grüßaugust.
Lustig finde ich, dass der
Weihnachtsmann tatsächlich nur Stroh im Kopf hat. Dafür ist der Kopf
aber auch ziemlich groß geraten, das Mützchen hingegen umso kleiner.
Statt des üblichen roten Mantels trägt einen Tarnanzug aus
Tannenzweigen, aber künstlerische Freiheit muss sein.
Einen schönen zweiten Advent!
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