Samstag, 9. Januar 2016

Ein Eimer Eis

Wenn man, bevor das Wasser im Eimer gefriert, einen Besenstiel in 
den Eimer stellen würde, hätte man nach einigen Tagen Dauerfrost 
ein XXL-Eis am Stiel.
Tagsüber Tauwetter, nachts Frost: Morgens ist das Wasser bei den Pferden, Schafen und Ziegen nach wie vor gefroren, aber mit einer Gießkanne mit heißem Wasser lässt sich das Eis relativ leicht und schnell wieder in flüssigen Zustand versetzen. Das erleichtert und verkürzt die Arbeit ungemein. So schön knackige Kälte auch ist, das Wasserschleppen nervt doch ziemlich. Bei Plusgraden reicht es, den Wasserschlauch in die Kübel und Kannen zu halten, aber sobald die Temperatur in den Minusbereich sinkt, wird das Außenwasser abgestellt, damit die Leitung nicht platzt.
Heute waren die massiven Eisklötze in den Eimern und Kübeln endlich soweit angetaut, dass wir sie einfach auskippen konnten. Nun liegen sie auf den Weiden und im Paddock und schmelzen langsam dahin. Das dauert erfahrungsgemäß mehrere Wochen, und mit jeder Kältewelle kommen neue Klötze hinzu. Wir sind gespannt, wie viele es in diesem Winter werden ...

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